Neues Jahr, neuer Tag! Unser erster guter Vorsatz für 2018 ist: in die Puschen kommen, aus den Federn quälen, kurzum – früher aufstehen! Early Bird oder Eule? Nachtigall oder Lerche? Kaffee oder Tee? Wie fit man morgens ist, entscheidet die innere biologische Uhr und für die können wir nichts.
Manch einer steht morgens ohne Probleme frisch auf, während ein anderer am liebsten die ganze Nacht durcharbeitet und dafür lange ausschläft. Nicht jeder von uns kann nach seinem biologischen Rhythmus leben, Arbeit, Schule oder Studium zwingen uns in bestimmte Zeiten. Deshalb empfehlen wir heute die besten Produkte und Tipps für Frühaufsteher und Morgenmuffel!
Musik und Licht an! Dunkelheit sorgt für Melatonin-Ausschüttung, und das brauchen wir nur zum Schlafen. Bei der Musik kann es die Aufsteh-Playlist bei Spotify sein, die altgediente Lieblings-CD oder das Radio. Geräusche aktivieren die Wahrnehmung. Und wer gute Musik hört, bewegt sich auch lieber. Übrigens müssen es nicht unbedingt schnelle Beats sein – die nerven nämlich eher, wenn man noch total verschlafen ist. Entspannte gefällige Sounds hingegen stimmen milde gegenüber der Notwendigkeit des Aufstehens.
Kreislauf in Schwung bringen: Das schaffen Bewegung und ein Kick Frischluft am offenen Fenster, aber auch gut unser Liebling Kaffee. Ob Vollautomat, handgepresst oder Siebträger muss jeder selbst entscheiden (manche Autonaten bereiten gar den Kaffee zur Wunschzeit zu – luxuriöser geht es wohl nicht. Wir stehen allerdings eher auf den Luxus von handmade). Wichtig ist vor allem, dass er warm bleibt. Vielleicht wollen wir ihn sogar mit auf den Weg nehmen? Kaffee-Junkies sollten stets überall, wo sie sich oft aufhalten, ihre persönliche Tasse in petto haben. Für den Arbeitsplatz toll: die Tasse mit USB-Wärmer. Wer es hingegen old fashioned statt elektronisch mag, mahlt seine Bohnen noch von Hand mit der nostalgischen Keramik-Mühle im angesagten Vintage-Look. Der Klassiker für Morgenmuffel ist übrigens die lustige und süße Wake Up-Tasse, deren Gesichtsausdruck sich beim Einfüllen des Kaffees von verschlafen zu wach verändert.
Frühstück – nicht jeder braucht oder will es, Experten sagen, es sei die wichtigste Mahlzeit des Tages. Immer top: Abends kucken, ob alles vorrätig ist, evtl sogar schon Dinge für morgens rausstellen. Spart Zeit und man freut sich, wenn man sich an den schon gedeckten Tisch setzt. Unser persönlicher Dauerbrenner: Overnight Oats! Dazu stapelst du abends schon deine liebsten Zutaten in ein hübsches Glas und lässt Getreoide und Co über Nacht so richtig durchziehen. Früh kommt dann ein frisches Topping von Obst bis Joghurt drauf. Mehr liest du in unserem ausführlichen Beitrag zu Overnight Oats!
Wärme! Klingt simpel, aber: Wenn es warm ist, steht man lieber auf. Natürlich sagt man, dass eine gewisse kühle Temperatur für gesunden Schlaf förderlich ist (etwa 18 Grad), jedoch gilt das nicht für jeden, denn wer beim Schlafen eine kalte Nase bekommt, schläft mehr schlecht als recht. Und wenn die Wohnung bibberkalt ist, bleibt man morgens erst recht im warmen, kuschligen Bett. Also: Thermostat so einstellen, dass zum Aufstehen zumindest Bad und Schlafzimmer warm sind. Ein Traum, wenn man morgens aus der Dusche kommt: warme Handtücher, ganz einfach zu realisieren mit einem Handtuchwärmer, der zugleich Heizung ist. Er wird unkompliziert per Stecker installiert und kann umgehend in Betrieb genommen werden.
Viele coole Wecker sorgen heute dafür, dass die Aufschieberitis (immer wieder den Snooze-Knopf drücken) keine Chance hat: nämlich Wecker, die man jagen oder gegen die Wand werfen muss, damit sie mit dem Klingeln aufhören. Manche wie der Ufo-Wecker fliegen gar davon!
Übrigens: Forscher sagen, dass man nicht „Vorschlafen“ kann, wenn man zu den Nachteulen zählt und partout abends nicht ins Bett findet. Besser ist es hingegen, verpassten Schlaf später nachzuholen. Nun gibt es also auch für Nachteulen keine Ausrede mehr, morgens nicht aufzustehen!