Im Geschwindigkeitsrausch
Ich bin ein Freund von hohen Geschwindigkeiten. Aber kein Freund des Risikos. Daher konnte ich mich für schnelles Autofahren nur bedingt begeistern. Und spätestens seit die Benzinpreise explodiert sind, habe ich es ganz aufgegeben. Ich widme mich daher einem Hobby, bei dem ich Geschwindigkeit erfahren kann, ohne selbst im Fahrzeug zu sitzen.
Dieses Hobby ist das Schnellboot fahren. Ich habe schon unzählige Schnellboote zu Hause (und auch schon einige zu Schrott gefahren). Manch einer sitzt zurzeit daheim und bäckt Kekse oder bastelt Adventssterne. Ich sitze bei mir im Keller und gestalte meine Schnellboote. Aufkleber, Farben, Verzierungen… Der wahre Geschwindigkeitsrausch kommt nur dann auf, wenn das Boot nicht nur schnell ist sondern auch etwas hermacht.
Ein besonderes Highlight meiner Sammlung ist das R/C Speedboot aus dem Geheimshop. Dieses war zwar bereits vormontiert, sodass ich nicht mehr basteln konnte, doch das Verzieren blieb mir ja noch. Außerdem konnte es so gleich aufs Wasser gehen. Und das war ein wahres Erlebnis. Das Boot zerschnitt das Wasser, wie ein heißes Messer die Butter. Ich habe gleich verschiedene Manöver ausprobiert und war sofort überzeugt. Das Boot war windschnittig und brachte eine klasse Geschwindigkeit zustande. Das Speedboot hatte keine Probleme bei Wendemanövern und hielt sich sehr gut auf dem Wasser. Ich habe ja jetzt schon das eine oder andere Schnellboot gefahren, aber mit diesem hier hat es wirklich besonders viel Spaß gemacht.
Und ein Wort an alle ungeübten Schnellbootfahrer. Ich fahre ja nun sehr oft und mache vergleichsweise wenig Fehler. Doch ab und zu passiert es auch. Dieses Schnellboot kann damit aber wunderbar umgehen. Es gleicht die Fehler aus und bleibt ordentlich auf Kurs. Es ist also alles andere als ein reines Profiboot. Einfach jeder wird damit seinen Spaß haben.
