Mensch Betrink dich nicht	Looping Louie	Beer Pong	Tic Tac Toe	Trink Roulette
Flunky Ball	Trink Schach	Basketball	King’s Cup	Jenga
Fußball-Trinken	Trink-Golf	Mäxle	Kastenlauf	Trivia

Mensch betrink dich nicht

Klassisches Spiel „Mensch, ärgere dich nicht“ oder auch „Ludo-Trinkspiel“ – nur muss hier, jedesmal beim Schlagen einer Figur als zusätzliche Herausforderung einen Schnaps getrunken werden.

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Benötigtes Material

• Mensch ärger dich nicht – Feld, 8 – 16 Schnapsgläser, Würfel

Spieleranzahl

• 2 – 4

Spielaufbau

• Anfangs starten alle in ihrer Startbox (die quadratische Fläche in jeder Spielfeldecke), die Gläser werden befüllt.

Spielablauf

• Der Jüngste Spieler beginnt zu würfeln. Hat man keine Figur im Feld, hat man drei Versuche, um eine 6 zu würfeln, andernfalls zieht der Spieler mit einer beliebigen seiner Figuren die gewürfelte Anzahl an Felder. Diese dürfen nicht aufgeteilt werden.
• Wirft er eine 6, darf er noch einmal würfeln und die Anzahl an Augen ziehen.
• Reihum wird nach demselben Prinzip gewürfelt. Trifft man schon auf ein besetztes Feld eines anderen Spielers, so wird dieser „geschlagen“, muss sein Glas austrinken und zurück in seine Startbox und von neuem beginnen.
• Ziel des Spiels ist, seine Gläser alle nach einer Umrundung in das Haus zu bekommen. Es darf dabei nur im Uhrzeigersinn gelaufen werden.

Variationen

• Wenn man 3 mal hintereinander eine 6 würfelt, muss man einen trinken.
• Wenn man sich selbst schlagen würde, muss man das betreffende Glas leertrinken, darf aber stehen bleiben.
• „Schlagzwang“  – Man muss (!) einen Mitspieler hinauswerfen, wenn sich die Möglichkeit bietet, ungeachtet sonstiger Taktierungen.
• Hat man eine Figur im Haus, muss diese auch leergetrunken werden.

Looping Louie

Einst als Kinderspiel gedacht, erfreut der Looping Louie nun auch die ältere Generation, die das Spiel einfach umfunktioniert hat.

Foto:  C-we, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de / Kurz

Benötigtes Material

• Looping Louie Spiel, Schnapsgläser, Schnaps

Spieleranzahl

• 2 – 4 (mit Variation 8)

Spielaufbau

• Jeder stellt in seinem „Bauernhof“ 3 Hühnerchips hintereinander in die Vorrichtung. Schnaps in Gläsern muss bereitstehen.

Spielablauf

• Der Spielmaster beginnt das Spiel, indem er den Strom anschaltet. Jeder Spieler versucht, mithilfe der eingebauten Wippe oder des Katapult, seine Hühner-Münzen zu beschützen.
• Berührt der Louie mit seinem Flugzeug eine Münze, fällt sie herunter. Hat ein Spieler keine Hühner mehr, wird das Spiel gestoppt und er muss einen Trinken.
• Durch geschicktes Drücken wird die Intensität der Katapultwurfs so gewählt, dass der Flieger direkt auf den Hühnern des Mitspielers landet. Wenn ein Spieler verloren hat und das Spiel angehalten wurde, dürfen die anderen Spieler wieder ihre Hühner auf das Dach stellen.
• Heruntergefallene Hühner dürfen nicht wieder aufgestellt werden. Nur derjenige, der getrunken hat, darf wieder auffüllen.
• Es wird gespielt, bis nur noch ein Spieler Hühner auf seiner Farm hat (auch bereits ausgeschiedene Spieler dürfen das Katapult benutzen).

Variationen

•  Durch handwerkliches Geschick kann das Set auf 8 Spieler ausgeweitet werden und eine noch schnellere Reaktion ist erforderlich.
• Mit mehr handwerklichem Geschick ist es möglich, den Louie schneller oder langsamer fliegen zu lassen, indem man die Spannung erhöht oder erniedrigt (beispielsweise durch ein eingebautes Potentiometer).
• Man kann Louie einen Hut aufsetzen, dann kommt dieser wieder schneller herunter und wird noch unberechenbarer (der Deckel einer Schnapsflasche eignet sich hier hervorragend).
• Diverse LED-Beleuchtungen bringen super Effekte, falls man im Dunkeln spielen möchte.

Beer Pong

Beer Pong ist ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem zwei Teams gegeneinander spielen und versuchen, einen Tischtennisball in die mit Bier gefüllten Becher des anderen Teams zu werfen.

Benötigtes Material

• Tischplatte, Plastik oder Pappbecher, Tischtennisbälle, Bier

Spieleranzahl

• 2 oder 4

Spielaufbau

• Es werden 6, 10 oder 15 Becher mit Bier in Dreiecksform auf beide Seiten der Tischplatte positioniert und mit Bier befüllt.

Spielablauf

• In der Regel wird Beer Pong Mann gegen Mann, oder aber auch in 2 gleich starken Teams gegeneinander gespielt.
• Die Kontrahenten werfen dabei auf die Becher der gegnerischen Mannschaft auf der anderen Seite des Spielfelds. Dabei muss der Werfer hinter dem Tisch stehen bleibe und, darf nicht abspringen, ein Hinüberlehen ist jedoch erlaubt.
• Dadurch, dass es keine offiziellen Regeln gibt, kommt es von Land zu Land und von Veranstaltung zu Veranstaltung zu unterschiedlichen Durchführungsbestimmungen. Dies betrifft hauptsächlich die Anzahl der Becher und ob man mit Aufsetzer werfen darf/muss und wie lang die Strecke ist.
• Im Großen und Ganzen bleiben die Grundzüge identisch. Jeder Becher, in dem ein Ball liegen bleibt, muss ausgetrunken werden.
• Falls man im Zweier-Team spielt, werfen immer erst beide Spieler des einen Teams und danach erst das andere Team. Werden hierbei beide Bälle in denselben Becher getroffen, fällt nur ein Becher weg.
• Sieger des Spiels ist, wer alle Becher des Gegners zuerst getroffen hat.

Tic Tac Toe

Die spaßreiche Abwandlung von „3 gewinnt“ aus dem Unterrichts

Benötigtes Material

• Spielfeld
• 9 Schnapsgläser (verschieden markiert)

Spieleranzahl

• 2 Spieler

Spielaufbau

• Gläser füllen und Brett bereitstellen – fertig

Spielablauf

• Der beginnende Spieler hat die Gläser mit dem X und setzt sein Glas auf ein beliebiges Feld. Der Partner setzt ein O-Glas auf ein beliebiges freies Feld. So wird weiter im Wechsel nacheinander gesetzt.
• Ziel des Spiels ist es, 3 Gläser in einer Reihe zu haben.
• Gelingt dies, muss der andere alle seine Gläser austrinken.

Variationen

• Es gibt beliebige Variationen, wann getrunken werden muss.

Beispielsweise:

• Bei einer Patt-Situation jeder Spieler einen Schnaps.
• Nach jedem Zug muss das Glas geleert werden.

Roulette

Der Klassiker im Casino! Jetzt als super Trinkspiel für zu Hause!

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Benötigtes Material

• Roulette-Feld, Schnapsgläser, Kugel

Spieleranzahl

• 2 – 36

Spielaufbau

• Spielfeld auf eine gerade Unterfläche stellen und die Gläser befüllen.

Spielablauf

• Jeder Spieler setzt auf ein beliebiges Ereignis: beispielsweise Schwarz oder Rot, gerade oder ungerade, oder direkt eine Zahl.
• Im Gegensatz zum Klassiker muss man hier einen trinken, falls das Ereignis eintritt.
• Als Trinkspiel umfunktioniert mit 16 kleinen Schnapsgläsern bieten sich hier viele Möglichkeiten. Beispielsweise zwei Teams, die gegeneinander spielen

Variationen

• Immer das Team, dessen Farbe drankommt, muss einen trinken.
• Jeder kann sich jede Runde neu entscheiden.
• Man kann auf seine Zahlen setzen, und immer derjenige trinkt, dessen Zahl gewählt worden ist (erst ab ca. 10 Spielern sinnvoll).

 Flunky Ball

Sportlich ambitioniert und man benötigt recht viel Platz, also eher etwas für Outdoor-Fans, da auch Getränke verschüttet werden können.

 Benötigtes Material

• Ein großes Spielfeld auf dem Boden, Bier, oder andere Getränke, ein Ball

Spieleranzahl

• 4  – ∞

Spielaufbau

• Es gibt immer zwei Teams, die gegeneinander spielen. Das Spielfeld muss eine möglichst gerade Fläche sein, der Untergrund spielt dabei keine Rolle (Wiese oder Hartplatz).
• Das Spielfeld besteht aus zwei Hälften mit einer Mittellinie und einer beliebigen Anzahl an leeren Flaschen auf der Mittellinie. Zur besseren Standfestigkeit kann man etwas Wasser in die Flaschen füllen, jedoch niemals Bier!
• Die beiden Teams stellen sich in einem Abstand von ca. 5 Metern zur Mittellinie auf und jeder Mitspieler stellt ein Bier oder ein anderes Getränk vor sich ab.

Spielablauf

• Das jüngere Team beginnt und bekommt den Ball. Einer der Spieler aus Team A (beginnendes Team) wirft auf eine der in der Mitte stehenden Flaschen. Trifft er eine, fängt sein Team (A) an zu trinken. Währenddessen muss ein Spieler von Team B so schnell wie möglich zu der umgeworfenen Flasche eilen, um diese wieder aufzustellen.
• Sobald alle Flaschen wieder stehen und der Ball sich in den Händen von Team B befindet, muss Team A wieder aufhören zu trinken und es geht in die andere Richtung weiter.
• Gewonnen hat das Team, welches als erstes alle Flaschen seines Teams geleert hat.

 

Trink-Schach

Gespielt wird nach den Regeln des klassischen Schachs, nur, dass man härter bestraft wird, wenn man Figuren verliert, so dass die Konzentration stark nachlässt.

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Benötigtes Material

• Schachbrett (64 Felder)
• 32 Schnapsgläser

Spieleranzahl

• 2 Spieler

Spielaufbau

• Die „Schachfiguren“ werden den Regeln entsprechend aufgestellt.
• 1. Reihe von links: Turm, Springer, Läufer, Dame, König, Läufer, Springer, Turm)
  • 2. Reihe Bauern
  • Auf der gegenüberliegenden Seite analog

Spielablauf

• Gespielt wird nach den üblichen Schachregeln, mit dem einzigen Unterschied, dass man, sobald eine Figur geschlagen wurde, das Glas austrinken muss.
• So kommt es unter Umständen zu taktischen Varianten, dass man mehr Bauern schlägt um seinen Gegner seiner Konzentrationsfähigkeit zu berauben.

Variationen

•  Varianten können gespielt werden, bei denen zum Beispiel der Verlierer alle seine restlichen Kurzen austrinken muss, oder auch die des Gegners.

 Basketball

Es wird versucht, auf einem eigenen Spielfeld einen kleinen Ball mit einem Sprungbrett in den Korb zu befördern.

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Benötigtes Material

• Basketball-Spielfeld

Spieleranzahl

• 2 bis ungefähr 10

Spielaufbau

• Die Gläser mit Schnaps befüllen und in die Vorrichtungen stellen und schon kanns losgehen.

Spielablauf

• Der Ablauf ist denkbar einfach. Wer es nicht schafft, den Ball mithilfe der Vorrichtung im Korb zu versenken, muss einen Kurzen trinken.
• Gespielt wird reihum, der Jüngste beginnt wie immer.

Variationen

•  Softere Varianten (man hat 3 Versuche) oder Verschärfungen (man bildet Teams und das Verliererteam muss immer einen trinken).

 Kings Cup

Ein relativ komplexes, aber dafür auch um so kurzweiligeres Spiel für eine beliebige ANzahl an Mitspielern.

Foto: Micha L. Rieser, Lizenz: Creative Commons by-sa 3.0 de / Kurz

 Benötigtes Material

• Tisch, Kartenstapel (52 Karten), diverse Getränke

Spieleranzahl

• 2 – 16

Spielaufbau

• Die Karten werden gemischt und verdeckt auf einen Stapel gelegt.
• Jeder Spieler kann sich ein Getränk seiner Wahl auf den Tisch stellen.

Spielablauf

• Die Spieler ziehen reihum Karten. Bei jeder Karte geschieht etwas anderes. Dabei ist es unerheblich, welche Farbe die jeweilige Karte hat.
• 2 = Kategorie
  Der Spieler wählt eine Kategorie aus, die ihm gefällt – beispielsweise Automarken, Obstsorten, Flüsse in Usbekistan … –  muss selbst  einen Begriff daraus nennen und nun muss reihum jeweils ein weiterer genannt werden. Der Erste, der einen Begriff doppelt verwendet, oder dem einfach kein weiterer einfällt (Zeitgrenze 5 Sekunden), der muss einen Kurzen trinken.
• 3 = Reim
  Der aktive Spieler sucht sich ein Wort aus – beispielsweise „Stehen“ – worauf der nächste ein sich reimendes Wort nennen muss, beispielsweise „Gehen“. Der Erste, dem keins mehr einfällt (5 Sekunden), muss einen trinken.
• 4 = Antwortverbot
  Demjenigen Spieler, der eine 4 zieht, darf keine Frage mehr beantwortet werden – egal welcher Art und bis zum Ende der Runde. Dies kann man natürlich ausnutzen, um die anderen zum Trinken zu bringen. Denn wer antwortet, muss einen trinken.
• 5 = Counter
  Der Spieler wählt eine Zahl zwischen 3 und 9, sowie ein beliebiges Wort aus, sagt dieses und nun muss reihum eine Zahl dazu addiert werden (also einfach chronologisches Zählen), nur, dass als Schwierigkeit immer anstelle der Zahl, bei der eine der Ziffern die gewählte Zahl ist, oder die durch diese Zahl teilbar ist, stattdessen das entsprechende Wort gesagt werden muss.
  Beispiel:
  Gewählte Zahl: 4 Wort: Katzenklo
  1, 2, 3, Katzenklo, 5, 6, 7, Katzenklo, 9, 10, 11, Katzenklo, 13, Katzenklo, 15, Katzenklo ,….

• 6 = Klokarte
  „Bier treibt“, das weiß jeder, und so sollte man schnell eine Toilette aufsuchen, bevor es zu spät ist. Diese Idee funktioniert ähnlich wie mit der Gefängnis-Frei Karte. Nur wer im Besitz einer 6er Karte, ernannt zur „Klo-Karte“, ist, hat die Genehmigung, aufs Klo zu gehen. Die wertvolle Karte kann man natürlich durch gewisse Tauschaktionen erspielt werden – oder man muss einfach Glück haben.
• 7 = Seven in Heaven
  Ähnlich zum Prinzip eines gleichnamigen Spiels, hat man hier die Option, dass der Besitzer der Karte entweder aufsteht oder eine Hand hebt und alle müssen es ihm gleichtun. Der letzte, der es kapiert hat, muss einen trinken.
•  8 = Selber trinken
•  9 = Regel
  Der Spieler denkt sich eine Regel aus, die alle befolgen müssen – bis zum Ende der Runde.
  Beispiele:
  • Nur mit der linken Hand trinken
  • Man muss jedes Mal, wenn man trinkt, aufstehen
  • Jedes Mal muss erst ein imaginärer Deckel von dem Glas entfernt werden und danach kommt er wieder drauf
  • Man darf bestimmte Wörter nicht mehr verwenden
  • Man darf keine Namen mehr nennen
  • Man muss „du“ und „ich“ vertauschen

Jedes Mal, wenn ab jetzt gegen eine der Regeln verstoßen wurde, muss erneut einer getrunken werden.

• 10 = Ich hab noch nie …
• Der Spieler muss etwas sagen, was er noch nie gemacht hat (muss der Wahrheit entsprechen) und jeder, der es schon einmal gemacht hat, muss einen trinken.
•  Jack/Bube = Männer
  Alle Männer müssen trinken
•  Queen/Dame = Mädels
  Alle Frauen müssen trinken
•  King/König = King’s Cup
  Der aktive Spieler muss den großen Becher (den Kings Cup) in der Mitte mit einem Viertel vollfüllen, und zwar mit dem Getränk, das er gerade trinkt. Der 2. Spieler, der einen König zieht, schüttet sein Getränk nach, bis der Cup zur Hälfte voll ist. Der 3. gibt wieder ein Viertel seines Getränks hinzu. Der 4. ist der King, und darf das Glas mit seinem Getränk auffüllen und darf die leckere Mischung dann komplett austrinken. 😉
• As = Alle trinken
  Easy Going, erklärt sich von selbst.

Variationen

• (Ähnliche Begriffe: Ring of Fire, Circle of Death)
• Den verschiedenen Karten können andere Bedeutungen zugeordnet werden.
• Beispielsweise:
  • Spieler rechts muss einen trinken
  • Spieler links muss einen trinken
  • Es wird jemand ausgesucht, der Trinken muss
  • Der Spieler darf eine Anzahl an Schlücken verteilen, die jemand trinken muss (je nach Kartenwert).
  • Feste Verhaltensregeln bei bestimmten Karten (bspw. lle aufstehen bei einer 7).

   

Jenga

Die Jenga-Variante „Drinking Tower“ wird mit der Spieldauer eine zunehmende Herausforderung.

 

Benötigtes Material

• 60 Holklötzchen, jeder ein Schnapsglas

Spieleranzahl

• 2 – ∞

Spielaufbau

• Der Turm muss vollstände aufgebaut werden. Immer drei Klötzchen nebeneinander und darüber wieder 3, jeweils um 90 Grad gedreht.

Spielablauf

• Der jüngste Spieler beginnt und muss ein Klötzchen seiner Wahl aus dem Turm entfernen und das Klötzchen oben wieder auflegen. Dabei darf nur mit einer Hand gleichzeitig gespielt werden (Turm nicht festhalten).
• Die Regeln sind in erster Linie ziemlich klassisch. Bei wem der Turm umfällt, der verliert und muss einen trinken.
• Als gesichertes Wissen gilt jedoch, je länger man das Spiel spielt, desto schwieriger wird es, die Klötze sicher aus dem Turm zu ziehen und wieder obenauf zu legen.

Variationen

• Wann derjenige trinken muss, etwa ob bei jeder fertig gestellten Ebene oder erst wenn der Turm zum Einsturz kommt, bleibt jedem selbst überlassen.

 Fußball Trinkspiel

Sehr pragmatisch, aber hilft, falls ein Fußballmatch nicht die erwünschte Spannung bereithält!

Benötigtes Material

• Fernseher, Schnaps

Spieleranzahl

• Empfohlene Spieleranzahl: 2 – 22

Spielaufbau

• Fernseher anschalten – Getränke bereithalten

Spielablauf

Jeder Teilnehmer sucht sich einen Spieler aus. Wird während des Spiels der Name „seines“ Spielers erwähnt, muss der „Inhaber“ des Spielers einen Schnaps auf ex trinken. Dieses Spiel geht über die gesamte Dauer eines Fußballspiels. Wenn ein Spieler ausgewechselt wird, ist der eingewechselte Spieler nun der neue verbundene Spieler.

• Beispiele:
  • Alle Trinken, wenn der Vereinsname  genannt wird
  • Bei einem Tor muss auf die ganze Mannschaft trinken

Drinking – Golf

Es wird versucht, mittels eines kleinen Schlägers den Golfball ins Loch zu manövrieren. Dabei sind Gewinn oder Niederlage natürlich abhängig von der Anzahl der benötigten Schläge.

Mini Golfset als Trinkspiel

Benötigtes Material

• Mini-Golfset
• 6 Schnapsgläser

Spieleranzahl

• 2 – 6 Spieler

Spielaufbau

• Gläser füllen, Brett auf den Tisch stellen, fertig.

Spielablauf

• Regeln meist selbst festlegbar. Im Normalfall: Wenn einer trifft, müssen alle anderen trinken.

Variationen

• Falls einer mit 3 Schlägen immer noch nicht getroffen hat, muss er einen trinken.

Mäxle (Meierle)

Der Klassiker unter den Würfel-Trink-Spielen: Man versucht durch Bluffen und geschicktes Würfeln, seine Mitstreiter zum Trinken zu bewegen.

Benötigtes Material

• Unterlage,2 Würfel, Becher, Schnaps + Glas

Spieleranzahl

• 2 – ∞

Spielaufbau

Schnapsglas befüllen und fertig.

Spielablauf

• Es wird der Reihe nach gewürfelt, der Jüngste beginnt. Man wirft beide Würfel gleichzeitig und verdeckt. Dann betrachtet nur der Werfer selbst das Ergebnis. Es ist notwendig, immer eine Zahl höher zu werfen als der Spieler vor einem.
• Die Zahl besteht immer aus zwei Ziffern. Die höhere Augenzahl ist die Zehnerziffer, die niedrigere die Einerziffer.
• Haben beide Würfel dieselbe Augenzahl, handelt es sich um einen Pasch, der höher zu werten ist.
• Höher als ein normaler Pasch ist nur noch das „Mäxle“(„Meierle“), bestehend aus einer 1 und einer 2 (die niedrigste Zahl ist somit nicht 21 sondern 31).
• Der Witz des Spiels besteht nun darin, dass die Würfel weiterhin verdeckt bleiben und die anderen nicht wissen, was wirklich geworfen worden ist.
• Der Werfer kann entscheiden ob er die Wahrheit sagt oder nicht – in jedem Fall muss er jedoch einen höheren Wert sagen als der ihm vorhergehende Spieler. Er ist also notfalls zum Bluffen gezwungen.
• Falls der Spieler zu wenig Augen gewürfelt hat, sich aber gerade nicht im Stande fühlt, glaubwürdig eine falsche Zahl zu sagen, kann man ein zweites Mal würfeln, und gibt dann, verdeckt (ohne selbst nachzusehen) weiter und sagt „höher“.
• Fühlt man sich dazu in der Lage, glaubwürdig eine Lüge verbreiten zu können, sagt man eine höhere Zahl als davor.
• Deckt ein Spieler den Wurf auf und entlarvt den Lügner, muss dieser trinken. Deckt man ein Mäxle auf, muss ein Doppelter getrunken werden.
• Falls man seinem Vordermann vertraut, dass dieser ein „Mäxle“(„Meierle“) geworfen hat, dürfen die Würfel nicht aufgedeckt werden, und der gutgläubige Spieler muss nur EINEN trinken, darf dann jedoch die neue Runde beginnen. Eine neue Runde beginnt immer der Verlierer der letzten Runde.
•  Alle Zahlen in korrekter Reihenfolge:

31, 32, 41, 42, 43, 51, 52, 53, 54, 61, 62, 63, 64, 65, 11, 22, 33, 44, 55, 66, 21

 Variationen

•  Die Regeln des Weitergebens können verändert werden (z.B. ist es immer möglich, ohne aufzudecken, eine beliebige Zahl zu sagen mit dem Zusatz „oder mehr). Das kann immer weitergehen, muss allerdings immer eine Zahl höher sein.

Bierkastenlauf

Ziel des Spiel ist es, mit einem Bierkasten eine festgelegte Strecke zu bewältigen und am Ende einen Kasten Bier komplett getrunken zu haben und die Ziellinie zu überqueren.

Benötigtes Material

• Je ein Kasten Bier Pro Team

Spieleranzahl

• 4 – ∞

Spielaufbau

• Alle Mitspieler stellen sich an der Startlinie mit einem vollen Kasten auf.

Spielablauf

• Alle Spieler laufen auf ein Signal gleichzeitig los und versuchen, als erstes Team mit leerem Bierkasten über die Ziellinie zu kommen.
• Hauptregel: Verschütten ist verboten!

Mögliche Regeln:

• Alle müssen als komplettes Team und mit geleertem Bierkasten das Ziel erreichen
• Falls nicht alle Flaschen geleert sind, bekommt das Team eine Strafzeit. Deren Länge wird im Vorfeld bereits ausgemacht, ist jedoch in der Regel länger als das gemütliche Austrinken eines Bieres. (ca. 10 min).
• Aus Versehen oder mit Absicht verschüttetes Bier oder auch Übergeben (mancherorts auch „taktisches Kotzen“ genannt) führt ausnahmslos zur Disqualifikation. Dabei ist in der Regel das gesamte Team zu disqualifizieren.
• Etwaige Betrügereien durch mitgebrachte Beutel oder das Spendieren von Bier an Zuschauer oder auch alkoholfreies Bier zu verwenden ist ebenfalls mit Disqualifikation zu ahnden.
• Zusätzliche antialkoholische Getränke und Essen sind unterwegs erlaubt.
• Jegliche Transport-Hilfsmittel sind untersagt. Das Team muss den Kasten über die komplette Strecke selbst transportieren.
• Aus Umweltschutzgründen sind leere Bierflaschen und vor allem Kronkorken in den Kasten oder einem Müllsack zurückzubringen.
• Fairness und Sicherheit gehen immer vor! Es handelt sich hierbei um ein reines Vergnügen und wenn man sieht, dass sich ein gegnerisches Team verletzt hat oder sonstige Probleme hat, ist diesem ausnahmslos zu helfen. Ein unfaires Vortäuschen einer Verletzung oder hilfsbedürftigen Situation hingegen ist natürlich mit Disqualifikation zu ahnden.
• Damit alle Regeln eingehalten werden, ist es notwendig, Streckenposten aufzustellen, die immer als Schiedsrichter fungieren. Diese sind absolut neutral und müssen so aufgestellt sein, dass sie den kompletten Weg in Einsicht nehmen können, damit keine Schummeleien hinter einer Ecke oder ähnlichen uneinsichtigen Stellen auftreten.

 Trivia

•  Ältestes Trinkspiel: Kottabos (500 v. Chr.)

• Crowd-Evolution Trinkspiel